Lukas ist heute morgen zu OMA und OPA gekommen, da Mama kurzfristig in der Arbeit einspringen musste.
Es ist sehr schön, ihn wieder gesund und munter erleben zu dürfen. Seine Infektion hat er ohne Komplikationen überstanden. Ebenso hat er die anstrengende Reise zur Uroma gut verkraftet, von Trauer und Leid nichts mitbekommen.
- OPA war im Vorhinein von dieser Fahrt überhaupt nicht begeistert, muss aber heute zugeben, dass meine Tochter richtig gehandelt hat.-
Ihr selbst war es äußerst wichtig, sich von ihrer OMA persönlich zu verabschieden, und auch die Uroma freute sich sehr, ihren Urenkel und Enkelin zu sehen.
2 Tage nachdem Lukas, Mama und OMA wieder daheim waren, ist seine Uroma für immer "eingeschlafen". ---
Scheinbar ist es doch für viele wichtig, sich von einem geliebten Menschen, persönlich vor dessen Tod verabschieden zu können. Auch meine sterbende Schwiegermutter wollte ihre Kinder, Enkel und Urenkel noch einmal vor ihrem Tode sehen.
Natürlich trauern nun alle um die Verstorbene, aber dieser letzte Besuch war für alle Beteiligte enorm hilfreich, um sich dieser Trauer zu stellen und letztendlich ein "bewußtes Loslassen" der Mutter / OMA zu erleichtern.
-- Ich fände es jedenfalls schön, wenn alle meine Lieben in meinem letzten Augenblick bei mir wären.-
----- OPA grübelt.


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