Endlich hat Lukas die Erstinfektion mit dem Herpes-Virus überstanden. Es waren schlimme Tage für ihn, und er hat auch sichtbar abgenommen.-----
Nun läuft er wieder fröhlich durch unseren Garten, planscht ausgelassen im Babypool und bespritzt lachend unseren Argon ( Hund,Boxer) mit seiner Wasserpistole.
OPA hat auch sogleich seinen Grill angefeuert, um Lukas wieder mit Bratwurst, Fleisch und Gemüse auf sein normales Gewicht zu bringen. Alles scheint in bester Ordnung zu sein.--
---Aber der Schein trügt ----
Leider hat sich der Gesundheitszustand meiner Schwiegermutter
besorgniserregend verschlechtert (sie lebt über 600km entfernt in einem Senjorenheim). Meine Frau ist auch sogleich zu ihrer Mutter gefahren, um ihr in den vielleicht letzten Stunden zur Seite zu stehen.-
Und dann hat sich auch noch meine Tochter entschlossen, gemeinsam mit Lukas, ebenso zur kranken Oma zu fahren.
OPA ist davon wenig begeistert.
Nicht nur, dass meine Tochter noch nie eine so lange Strecke auf der Autobahn gefahren ist ( die mind. 7-8 Stunden dauert und Lukas die ganze Zeit in seinem Kindersitz verbringen muß), auch wird bei diesen Temperaturen von über 30°, die ganze Zeit die Klimaanlage in Betrieb sein. Noch ist Lukas nicht wieder 100 % ig fit.-
OPA macht sich Sorgen und ist richtig sauer.---
Aber.
Sollte ich mehr Verständnis für meine Tochter aufbringen, da sie sich doch nur von ihrer totkranken Oma verabschieden will?
Oder ist es rücksichtslos Lukas gegenüber (nach seiner Krankheit), ihn diese Reisestrapazen aufzubürgen?
OPA grübelt.


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birgitdiestarke am 27.Jul 15, 22:25  | Permalink
Hätte er nicht bei Opa bleiben können?
heldenburger am 28.Jul 15, 00:19  | Permalink
leider nein, da OPA noch arbeiten muß- 9 Monate noch-
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